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Von Indien nach Schottland: Die spannende Hot Toddy Geschichte

Jeder kennt ihn als die letzte Rettung bei einer nahenden Erkältung oder als den ultimativen Seelentröster an nasskalten Wintertagen. Doch woher kommt dieser dampfende Mix aus Spirituose, heißem Wasser, Honig und Zitrone eigentlich? Die Hot Toddy Geschichte ist weit gereist und überraschenderweise nicht rein schottisch. Folge uns auf eine Reise, die im exotischen Indien beginnt und in den Highlands von Schottland endet.


Mehr als nur ein Hausmittel: Die Ursprünge der Hot Toddy Geschichte

Historische Illustration zur Hot Toddy Geschichte: Ein Mann mit einem dampfenden Glas zeigt auf eine Landkarte, die die Route des Getränks von Indien nach Schottland darstellt, umgeben von Whisky, Honig und einer East India Company Kiste.
Älterer Mann genießt einen heißen Whisky-Toddy am Kaminfeuer und deutet auf die historischen Ursprünge des Rezepts auf einer Karte zwischen Indien und Schottland.

Wenn wir heute an einen Hot Toddy denken, haben wir meist ein gemütliches Kaminfeuer und einen guten Scotch Whisky oder Irish Whiskey im Kopf. Doch Historiker vermuten, dass die Wurzeln dieses Getränks gar nicht im kalten Norden liegen, sondern im tropischen Indien.


Die Spur führt zur East India Company


Im 17. Jahrhundert, zur Zeit der britischen Kolonialherrschaft in Indien, stießen die Briten auf ein Getränk namens "Taddy". Dies war ursprünglich ein fermentierter Saft aus der Blüte der Toddy-Palme – also eine Art Palmwein.

Die Hot Toddy Geschichte nahm ihren Lauf, als die Briten begannen, dieses Getränk nach ihrem Geschmack anzupassen. Sie fügten Gewürze und Zucker hinzu, um den Geschmack zu verfeinern. Als sie das Rezept mit zurück in die Heimat nahmen, wurde der Palmwein durch die lokal verfügbaren Spirituosen ersetzt: In der Karibik durch Rum, in den amerikanischen Kolonien durch Brandy oder Rye, und in Schottland und Irland natürlich durch Whisky bzw. Whiskey.


Die schottische Verbindung: Das Wasser des Lebens


Eine andere Theorie verortet die Hot Toddy Geschichte direkt in Edinburgh. Einige Quellen besagen, dass der Name vom "Todian Spring" stammt, einer Quelle, die das Wasser für Edinburgh lieferte. In den kalten, zugigen Pubs der Stadt wurde der raue Whisky mit heißem Wasser, Zucker und Gewürzen "entschärft", um ihn angenehmer und wärmender zu machen.

Auch ein gewisser irischer Arzt, Dr. Robert Bentley Todd, wird oft erwähnt. Er verschrieb seinen Patienten im 19. Jahrhundert eine Mischung aus heißem Brandy, Wasser und Zucker als Medizin. Egal ob Arzt oder Quelle – fest steht: Die Kombination aus Wärme, Vitamin C (Zitrone), beruhigendem Honig und dem "Wasser des Lebens" (Whisky) hat sich als zeitloses Hausmittel etabliert.


Hast du jetzt Lust auf Wärme bekommen?


Die Theorie ist spannend, aber die Praxis ist leckerer. Jetzt, wo du weißt, dass dein Wintergetränk eine lange Tradition hat, ist es Zeit, den Wasserkocher anzuwerfen.

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